Nahwärme ist für Privatabnehmer eine wirklich interessante Alternative zu Gas oder Öl. Warum das so ist, können wir ihnen selbstverständlich ausführlich erklären – oder wir lassen einfach unsere zufriedenen Kunden zu Wort kommen. Michael Nowak profitiert beispielsweise seit knapp zwei Jahren vom Anschluss an das WIR WÄRMEN Nahwärmenetz und spricht deshalb aus Erfahrung. Seine Beweggründe zum Wechsel, seine bisherigen Erkenntnisse und seine Einschätzung für die Zukunft möchten wir Ihnen also nicht vorenthalten.
Herr Nowak, erklären Sie uns bitte kurz Ihre Ausgangssituation: Wie haben Sie vor dem Wechsel zur Nahwärme geheizt?
Unser Wohnhaus, ein Dreifamilienhaus, ist Baujahr 1972. Wir haben 1995 einen neuen Brenner für die Zentralheizung einbauen lassen, heizen also mit Öl.
Und warum wollten Sie dann Ihr Heizsystem umstellen? Der Brenner hätte es doch sicher noch ein paar Jahre gemacht?
Das stimmt. Aber der stetig schwankende Ölpreis hat mich über die Jahre immer mehr geärgert. Ständig muss man auf dem Laufenden bleiben und den richtigen Zeitpunkt zum Kauf abpassen. Also habe ich mich über die Alternativen informiert und bin dann ziemlich schnell bei der Nahwärme gelandet.
Wo liegen, in Ihren Augen, bei der Nahwärme die Vorteile?
Mir waren für die Umstellung folgende Punkte wichtig:
- Unabhängigkeit vom Öl, generell von Importen
- Preisbeständigkeit und Preistransparenz
- Geringerer Wartungsaufwand und dadurch auch niedrige Kosten
Diese Wünsche meinerseits werden beim Anschluss an das Nahwärmenetz alle erfüllt. Insofern war die Entscheidung gefallen.
Spielt für Sie das Thema Nachhaltigkeit auch eine Rolle?
Ich bin sicher kein Umweltaktivist, aber natürlich liegt mir unsere Heimat und unsere Natur am Herzen. Dieser Aspekt ist für mich also sozusagen der Bonus, den die Nahwärme zusätzlich bietet: Ich kann nun einen positiven Beitrag zur Klimaneutralität leisten.
Gibt es darüber hinaus noch Punkte, die Sie am Nahwärmenetz schätzen?
Positiv an der Umstellung auf Nahwärme war natürlich auch, dass wir jetzt viel mehr Platz im Heizraum haben. Die im Vergleich zum Ölbrenner wirklich sehr kleine Übergabestation hängt an der Wand und der Tankraum ist ja auch komplett weggefallen. Das ist schon nochmal ein wichtiger Pluspunkt.
Wie verlief denn die Umstellung genau?
Die Planung und Umrüstung zum Nahwärmenetz hat reibungslos geklappt. Die WIR WÄRMEN KG hat alle Erdarbeiten durchgeführt und beim Anschluss Hand in Hand mit meinem Heizungsbauer gearbeitet. Was mich total überrascht hat: Als alles erledigt war, wurde sogar noch ein neuer Rasen angelegt.
Wie bewerten Sie die Kosten, die durch eine Umstellung auf Nahwärme entstehen?
Sicherlich kostet die Umstellung auf Nahwärme Geld, aber man bekommt wirklich attraktive Zuschüsse. Zudem ist ein neuer Ölbrenner oder eine andere Alternative, z. B. eine Pelletsheizung, auch nicht günstiger – das habe ich mir zu Beginn einmal durchgerechnet. Man sollte außerdem nicht vergessen: Bei Pellets schwingt wieder ein Risiko mit. Wohin bewegt sich der Pelletspreis? Was kostet der Strom in Zukunft? Und dann kommen wieder die Wartungskosten hinzu…
Bei der Nahwärme muss ich die Übergabestation nicht warten lassen, da dies in den Bereich der WIR WÄRMEN KG fällt. Darüber hinaus fallen weitere Kosten weg, z. B. für Schornsteinfeger und Kundendienste. Ich muss mich wirklich nur um die Heizungsanlage AB der Übergabestation kümmern – das ist schon komfortabel.
War Ihnen auch der regionale Aspekt der Nahwärme wichtig?
Natürlich. Ich investiere mein Geld lieber in und für ein regionales, umweltbewusstes Produkt, als damit den Reichtum irgendwelcher Ölscheichs weiter in die Höhe zu treiben. Die kaufen sich damit nur einen Fußballverein, eine Jacht oder Luxushäuser. Meine Ausgaben für die Nahwärme bleiben in der Region. So wird die heimische Wirtschaft unterstützt und es entstehen Arbeitsplätze.
Wie lautet Ihr Fazit nach fast zwei Jahren Nahwärme?
Das Wichtigste zuerst: Die Anlage funktioniert top. Wir haben immer ein warmes Zuhause. Und keinerlei Probleme. Über die apotec-App habe ich jederzeit und überall direkten Zugriff auf die Anlage, kann sie bei Bedarf also sogar von unterwegs aus steuern.
Zum Thema Service: Falls doch irgendwann mal etwas nicht funktionieren sollte, habe ich zwei direkte Ansprechpartner vor Ort und muss mich nicht stundenlang mit einer Servicehotline herumärgern.
Und dann der Verbrauch: Hier sind die Kosten so wie von mir kalkuliert und in einem absolut fairen Rahmen. Mit dem Vertrag über 20 Jahre habe ich zudem eine gute Planungssicherheit.
Wie blicken Sie nun in die Zukunft?
Sehr positiv. Vor allem in Anbetracht der seit März 2022 bestehenden Probleme und Preisentwicklungen im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg bin ich quasi doppelt froh, zur Nahwärme bei der WIR WÄRMEN KG gewechselt zu haben. Ich bin nämlich der Meinung, dass sich die Preise sowohl für fossile Brennstoffe als auch für Pellets und Strom nicht mehr erholen werden.
Sie würden den Anschluss an das Nahwärmenetz also guten Gewissens weiterempfehlen?
Absolut. Habe ich auch schon, unter anderem meinem über 80jährigen Onkel. Auch er ist jetzt an das Nahwärmenetz angeschlossen und komplett zufrieden.